Trauersprüche

Trauersprüche 1 - 8

1.
Du warst so gut, starbst viel zu früh,
wer dich gekannt, vergisst dich nie,
nun schlummre sanft und ungetrübt,
du wirst ja von uns fortgeliebt.

2.
Müh und Arbeit war dein Leben,
Ruhe möge Gott der Herr dir geben.
Nun gutes Herz, ruh still in Frieden,
ewig beweint von deinen Lieben.

3.
Es muss wohl Gottes Wille sein,
das man vom Liebsten,
das man hat, muss scheiden.

4.
Es kam der Tod mit leisen Schritten,
in unser friedlich stilles Haus,
ganz unverhofft aus unserer Mitte,
riss er ein teures Herz heraus.

5.
Ich bin nicht tot, ich bin nur fern,
ich bin voraus bei unserem Herrn.

6.
Wer im Gedächtnis seiner Lieben lebt,
ist nicht tot, nur fern,
tot ist nur, der vergessen wird.

7.
Ich vertraue auf Gott,
der alles Leid auf Erden enden lässt
und unsere Wege zum Ziele führet.

8.
Es war so reich dein ganzes Leben
an Arbeit, Sorge, Müh und Last,
wer dich gekannt, muss Zeugnis geben,
wie gut du stets zu jedem warst.

Trauersprüche 25 - 32

25.
Oh Mutter, die du treu uns pflegtest,
und Freuden schufest ohne Zahl,
als du dich nun zum Sterben legtest,
tatest du uns weh zum ersten Mal.

26.
Allzu bist du von uns geschieden,
der grosse Schmerz blieb hier zurück,
dir brachte der Tod den ewigen Frieden,
uns raubte er das Erdenglück.

27.
Gönnet mir den ewigen Frieden,
der von Gott mir war beschieden,
liebet einander hilfreich bis ins Grab,
denkt stets, dass Gott euch einst ruft ab.

28.
Zu denen, die ich liebte, gehe ich,
und jene, dich ich liebe, erwarte ich.
Alle Wege führen zu dir, oh Herr.

29.
Müh und Arbeit war dein Leben,
du dachtest nie an dich,
nur für die deinen stets zu streben,
hieltest du für deine Pflicht.

30.
Weinet nicht an meinem Grabe,
tretet leise nur herzu,
denkt was ich gelitten habe,
gönnet mir die ewige Ruh.

31.
Im Dulden warst du Engelsgleich,
trugst standhaft deine Schmerzen,
Gott schenke dir das Himmelreich
und Friede deinem Herzen.

32.
Ins Leben schleicht das Leiden,
sich heimlich wie ein Dieb,
wir alle müssen scheiden,
von allem was uns lieb.

Trauersprüche 49 - 56

49.
Ich bin erlöst von allem,
von Sorgen und von Leid.
Es hält der Herr die Krone
des Lebens mir bereit.

50.
Arbeit und Blumen waren dein Leben,
ein Blumenbett zur letzten Ruhe
hat dir Gott gegeben.

51.
Deine Seele zog in Frieden,
himmelan zum ewigen Licht,
aus der Welt bist du geschieden,
doch aus unserem Herzen nicht.

52.
Der Tod eines geliebten Menschen
ist wie das Zurückgeben einer Kostbarkeit,
die uns Gott nur eine Zeitlang geliehen hat.

53.
Ich vertraue auf Gott,
der alles Leid auf Erden enden lässt,
und unsere Wege zum Ziele führet.

54.
Wir sind traurig,
dass du uns verlassen hast,
aber dankbar:
dass wir dich hatten.

55.
Schmerzlich ist für uns dein Scheiden,
viel zu früh uns noch dein Tod,
doch du bist befreit vom Leiden,
befreit von jeder Erdennot.

56.
Was Gott tut, dass ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille.

Trauersprüche 73 - 80

73.
Immer, wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen,
unsere Herzen halten dich umfangen,
so, als wärst du nie gegangen.

74.
er so gelebt in seinem Leben,
wer so erfüllte seine Pflicht,
wer uns so viel Liebe hat gegeben,
der stirbt selbst im Tode nicht.

75.
Arbeit war dein Brot,
Freud und Leid hast du getragen.
in frohen und in schweren Tagen.
Du hast gesorgt, du hast geschafft
mit deiner ganzen Lebenskraft.

76.
Du bist nicht mehr da,
wo du warst,
aber du bist überall,
wo wir sind.

77.
Der Weg ist nun zu Ende
und leise kommt die Nacht.
Wir danken dir für alles,
was du für uns gemacht.

78.
Still und fleißig war dein Leben,
immer tätig deine Hand,
nur zu helfen war dein Streben,
Ruhe hast du nie gekannt.

79.
Wenn ihr mich sucht,
sucht mich in euren Herzen,
habe ich dort einen Platz gefunden,
werde ich immer bei euch sein.

80.
Immer wenn wir von dir erzählen,
fallen Sonnenstrahlen in unsere Leben,
unsre Herzen halten dich gefangen,
so als wärst du nie gegangen.
Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.

Trauersprüche 97 - 104

97.
Gott wird mich loskaufen aus dem Reich
des Todes, ja, er nimmt mich auf. (Ps 49,16)

98.
Ich werde nicht sterben, sondern leben,
um die Taten des Herrn zu verkünden. (Ps 118,17)

99.
Die mit Tränen säen,
werden mit Jubel ernten. (Ps 126,5)

100.
Selig die Trauernden,
denn sie werden getröstet werden. (Mt 5,4)

101.
Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter,
gewesen, ich will dir eine große Aufgabe
übertragen. Komm, nimm teil an der
Freude des Herrn! (Mt 25,21)

102.
Vater, in deine Hände
lege ich meinen Geist. (Lk 23,46)

103.
Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt,
nicht zugrunde geht,
sondern das ewige Leben hat. (Joh 3,16)

104.
Die Stunde kommt,
in der die die Toten die Stimme des
Sohnes Gottes hören werden; und alle,
die sie hören, werden leben. (Joh 5,25)

Trauersprüche 121 - 128

121.
Wie er (sie) in Christus gestorben ist,
so lass ihn (sie) auch durch Christus auferstehen.

122.
Deinen Gläubigen, Herr, wird das Leben
gewandelt, nicht genommen. Und wenn die
Herberge der irdischen Pilgerschaft zerfällt,
ist uns im Himmel eine ewige Wohnung bereitet.

123.
Herr, gib ihr (ihm) das ewige Leben
und das ewige Licht leuchte ihr (ihm).

124.
Ich weiß, dass mein Erlöser lebt. Halleluja!

125.
Im Kreuz unseres Herrn Jesus Christus
ist Auferstehung und Heil.

126.
In Jesus erstrahlt uns die Hoffnung,
dass wir zur Seligkeit auferstehen.

127.
N.N., lebe ewig in Christus
(altchristlicher Ruf)

128.
Wir erwarten die Auferstehung der Toten und
das Leben der kommenden Welt. (Credo)

Trauersprüche 9 - 16

9.
Sterben heißt heimgehen.
Auf Wiedersehen.

10.
Was Gott tut, das ist wohlgetan,
es bleibt gerecht sein Wille.

11.
Weinet nicht um meine Hülle,
kränket euch nicht unnütz ab.
denket, es war Gottes Wille,
der mich nun rief ins Grab.

12.
Ein langes Leid hat nun ein Ende,
erlöst bist du von deiner Qual,
wir drücken deine treuen Hände,
auf dieser Welt zum letzten Mal.

13.
Obwohl wir dir die Ruhe gönnen,
ist voller Trauer unser Herz,
dich Leiden sehen und nicht helfen können,
das war wohl unser größter Schmerz.

14.
Ausgelitten, ausgerungen
hat ein teures Vaterherz
und es zog mit Lieb umschlungen,
nach der Heimat himmelwärts.

15.
Unser Vater ist nicht mehr,
sein Platz in unserem Haus ist leer,
er reicht uns nicht mehr seine Hand,
der Tod zeriss das schönste Band.

16.
Ein liebes, gutes Mutterherz,
hat aufgehört zu schlagen,
wir fühlen es mit starkem Schmerz,
was wir verloren haben.

Trauersprüche 33 - 40

33.
Du hast gelebt für deine Lieben,
deine Müh und Arbeit war für Sie,
nun gute Mutter ruhe in Frieden,
vergessen werden wir dich nie.

34.
Trauere nicht um die Zeit,
die du nicht mehr hast,
sondern freue dich,
dass du die kurze Zeit erleben durftest.

35.
Weinet nicht an meinem Grabe,
stört mich nicht in meiner Ruh,
hab mit Geduld mein Leid ertragen,
bis ich schloss die Augen zu.

36.
In deine Hände leg ich voll Vertrauen
meinen Geist, du hast mich erlöst,
Herr, du trreuer Gott.

37.
Wer an mich glaubt wird leben,
auch wenn er stirbt.

38.
Menschenhände konnten dich nicht retten,
Gott allein nahm dir den Schmerz,
wir müssen vor deine Bahre treten,
tief in Trauer um das gute, kleine Kinderherz.

39.
Ich gehe hin,
um euch eine Wohnung zu bereiten:
damit auch ihr dort seid, wo ich bin.

40.
Der Tod, der jedes Menschen Auge bricht,
lehrt uns wohl scheiden, vergessen nicht.

Trauersprüche 57 - 64

57.
Es sind die Lebenden, die den Toten die
Augen schließen.
Es sind die Toten, die den Lebenden die
Augen öffnen.

58.
Begrenzt ist das Leben,
doch unerschöpflich die Liebe.

59.
Du bist mein Gott, in Deinen
Händen ruht mein Geschick.

60.
Was wir bergen in den Särgen,
ist der Erde Kleid,
Was wir lieben, ist geblieben,
bleibt in Ewigkeit.

61.
Im Leben warst du immer stark,
hast Mut und Kraft gegeben,
Im Sterben hast du uns gezelgt,
was wichtig ist im Leben.

62.
Drei Dinge überleben den Tod.
Es sind Mut, Erinnerung und Liebe.
(Anne Morrow Lindbergh)

63.
Herr, wir falten unsere Hände,
gib uns Kraft, das Herz ist schwer,
weil dieses Leben ging zu Ende
und der Platz daheim ist leer.

64.
Es nimmt der Augenblick,
was Jahre geben.

Trauersprüche 81 - 88

81.
Für die Zeit mit dir möchten wir
dankbar sein wie ein Gebet,
wo für die Zeit mit dir und dem
Zusammensein am Ende AMEN steht.

82.
Wir sterben viele Tode, solange wir leben,
der letzte ist nicht der Bitterste.
(Karl Heinrich Waggerl)

83.
Aus Gottes Hand empfing ich mein Leben,
unter Gottes Hand gestaltete ich mein Leben,
in Gottes Hand gebe ich mein Leben zurück.

84.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand.
Möge Gott dir Frieden geben,
dort im ewigen Heimatland.

85.
Der Herr hat dich gegeben als unseren
Sonnenschein.
Der Herr hat dich genommen, doch bleiben
wir nicht allein.
In schönen und in trüben Tagen bis zum ewigen
Wiedersehen, wirst du heiter, frohes Wesen
immer mit uns sein.

86.
Ganz still und leise ohne ein Wort,
gingst du für immer von uns fort.
Es ist so schwer dies zu verstehen,
doch einst werden wir uns wiedersehen.

87.
Das Leben gibt, das Leben nimmt,
es geht den Weg, den Gott bestimmt,
es führt durch Glück,
es führt durch Leid,
es hat nun alles seine Zeit.

88.
Es gibt Dinge, die wir nicht verstehen.
Erinnerungen die einem das Herz brechen
und Momente, wo die Welt aufhört
sich zu drehen.

Trauersprüche 105 - 112

105.
Wer an den Sohn glaubt,
hat das ewige Leben. (Joh 3,36)

106.
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis
umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens
haben. (Joh 8,12)

107.
Ich bin gekommen, damit sie das Leben
haben und es in Fülle haben. (Joh 10,10)

108.
Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn
er stirbt, und jeder, der an mich glaubt,
wird auf ewig nicht sterben. (Joh 11, 25-26)

109.
Sind wir mit Christus gestorben,
so glauben wir, dass wir auch
mit ihm leben werden. (Röm 6,8)

110.
Ob wir leben, oder ob wir sterben,
wir gehören dem Herrn.
Denn Christus ist gestorben und lebendig
geworden, um Herr zu sein über Tote und
Lebende. (Röm 14, 8-9)

111.
Gott hat den Herrn auferweckt; er wird
durch seine Macht auch uns auferwecken.
(1 Kor 6,14)

112.
Für mich ist Christus das Leben
und Sterben Gewinn. (Phil 1,21)

Trauersprüche 129 - 136

129.
Lass mich sterben, mein Gott,
damit ich lebe. (Augustinus)

130.
Unruhig ist unser Herz,
bis es ruht in dir, o Gott. (Augustinus)

131.
Wenn uns das Leben gefällt, darf uns
der Tod nicht abstoßen, den er kommt aus
der Hand des gleichen Meisters. (Michelangelo)

132.
Es gibt keine andere Brücke in den
Himmel als das Kreuz. (Abraham a Santa Clara)

133.
Herr, dir in die Hände sei Anfang
und Ende, sei alles gelegt. (Eduard Möricke)

134.
Leben heißt, sich wandeln; und vollkommen sein
heißt, sich oft gewandelt haben. (J.H. Newman)

135.
Die einzige wirkliche Zukunft ist das
ewige Leben. (Charles de Foucauld)

136.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist mit uns am Abend und am Morgen,
und ganz gewiss an jedem neuen Tag.
 (Dietrich Bonhöffer)


Trauersprüche 17 - 24

17.
Schlafe still in Gottes Frieden,
liebe Mutter, ruhe aus,
deine Lieb und Treu hernieden,
lohn dir Gott im Vaterhaus.

18.
Wenn sich der Mutter Augen schließen,
ihr treues Herz im Tode bricht,
dann ist das schönste Band zerrissen,
den Mutterlieb ersetzt sich nicht.

19.
Nun ruhen die fleissigen Mutterhände,
die stets gesorgt für unser Wohl,
die tätig waren bis zum Ende,
lieb Mutterherz, nun ruhe wohl.

20.
Alles Leid hat nun ein Ende,
Vater ruht in Gottes Hände.

21.
Einen Vater noch zu haben,
ist die grösste Seligkeit,
doch einen Vater zu begraben,
ist das allergrösste Leid.

22.
Wenn die Kraft zu Ende geht,
ist die Erlösung eine Gnade.

23.
Unsere Mutter ist nicht mehr,
ihr Platz in unserem Haus ist leer,
sie reicht uns nicht mehr ihre Hand,
der Tod zeriss das schönste Band.

24.
Legt alles still in Gottes Hände,
das Glück, den Schmerz,
den Anfang und das Ende.

Trauersprüche 41 - 48

41.
Weinet nicht, weil ich gestorben bin,
sondern freut euch, dass ich gelebt habe.

42.
Still und leise war dein Leben,
sorgenvoll dein Mutterherz,
nun ruhe sanft im ewigen Leben,
mit Gott dem Herm ging es himmelwärts.

43.
Ach nein, es ist kein Sterben,
wenn Christen heimwärts gehen,
es ist nur ein Verwandeln,
vom Glauben in das Sehen.

44.
Wer im Herzen seiner Familie lebt,
ist nicht tot, nur fern,
und wer heimkehrt zum Herm,
bleibt in seiner Farnilie.

45.
Wer dich gekannt,
wird unser Leid ermessen,
was du uns warst,
bleibt ewig unvergessen.

46.
Sorgende Liebe erfüllte dein Leben,
dankbare Liebe folgt dir ins Grab.

47.
In Gottes ewige Hände,
leg Freude und auch Leid,
den Anfang und das Ende,
Gott gibt uns stets Geleit.

48.
Leuchtende Tage –
nicht weinen weil sie vergangen,
sondern lächeln, dass sie gewesen.

Trauersprüche 65 - 72

65.
Ich hab den Berg erklommen,
der euch noch Mühe macht,
drum weinet nicht ihr Lieben,
ich hab mein Werk vollbracht.

66.
Ich ware so gerne noch geblieben,
daheim bei meinen Lieben.
Doch Gott bestimmte meine Zeit
und rief mich in die Ewigkeit.

67.
Wir tragen still im Herzen,
um dich ein großes Leid,
doch in Erinnerung bist du
bei uns für alle Zeit.

68.
Was das Schicksal schickt, ertrage,
auch im Leben nicht verzage.
Ob in Freude, ob in Trauer,
glaube niemals an die Dauer.
(Theodor Storm)

69.
Stets einfach war dein Leben
du dachtest nie an dich,
nur für die Deinen streben,
hieltest du für Glück und Pflicht.

70.
Als Gott sah, dass der Weg zu lang.
der Hügel zu steil,
das Atmen zu schwer wurde,
legte er seinen Arm um dich und sprach:
„Komm Heim“

71.
Und immer sind irgendwo die Spuren deines Lebens,
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle,
sie werden uns immer an dich erinnern:
dadurch werden wir dich nie vergessen.

72.
Was man tief in seinem Herzen besitzt,
kann man nicht durch den Tod verlieren.

Trauersprüche 89 - 96

89.
Auf einmal bist du nicht mehr da und
keiner kann´s verstehen.
Im Herzen bleibst du uns ganz nah,
bei jedem Schritt den wir nun gehen.
Nun ruhe sanft und geh in Frieden,
denk immer dran, dass wir dich lieben.

90.
Man sieht die Sonne
langsam untergehen
und erschrickt dennoch,
wenn es Nacht wird.

91.
Alles hat seine Zeit.
Die Zeit der Liebe, der Freude
und des Glücks, die Zeit der Sorge
und des Leids.
Es ist vorbei, die Liebe bleibt.

92.
Wenn das Licht erlischt,
bleibt die Trauer.
Wenn die Trauer vergeht,
bleibt die Erinnerung.

93.
Der Herr hat gegeben, der Herr hat genommen;
Gelobt sei der Name des Herrn.
(Ijob 1,21)

94.
Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.
Er lässt mich lagern auf grünen Auen und
Führt mich zum Ruheplatz am Wasser. (Ps 23, 1-2)

95.
Ich bin gewiss, zu schauen die Güte des
Herrn im Land der Lebenden. (Ps 27,13)

96.
Bei dir ist die Quelle des Lebens,
in deinem Licht schauen wir das Licht. (Ps 26, 10)

Trauersprüche 113 - 120

113.
Trauert nicht wie die anderen,
die keine Hoffnung haben. (1 Thess 4,13)

114.
Das Wort ist glaubwürdig:
Wenn wir mit Christus gestorben sind,
Werden wir auch mit ihm leben. (2 Tim 2,11)

115.
Wer den Willen Gottes tut,
bleibt in Ewigkeit. (1 Joh 2,17)

116.
Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir
den Kranz des Lebens geben. (Offb 2,10)

117.
Selig sind die Toten,
die im Herrn sterben. (Offb 14,13)

118.
Selig, wer zum Hochzeitsmahl des
Lammes eingeladen ist. (Offb 19,9)

119.
Barmherziger Gott, führe (sie) ihn
vom Tod zum Leben, aus dem Dunkel
zum Licht, aus der Bedrängnis in
deinen Frieden.

120.
Guter Vater, in deine Hände empfehlen wir
deinen Diener (deine Dienerin) und hoffen
zuversichtlich, dass er (sie) bei Christus ist.
Wir danken die für alles Gute, das wir durch
ihn (sie) erfahren durften.

Trauersprüche 137 - 143

137.
Für jene, die in Gott verbunden sind,
Gibt es keine Trennung. (Pius XII)

138.
Gott gibt – Gott nimmt – uns bleibt das Danke.

139.
Nicht der Tod wird mich holen kommen,
sondern der liebe Gott.
(Hl. Theresia v. Kinde Jesu)

140.
Schlicht und einfach war dein Leben,
treu und fleißig deine Hand,
hast dein Bestes uns gegeben,
ruh in Frieden und hab Dank.

141.
Dein gutes Herz hat aufgehört zu schlagen
und wollte doch so gern noch bei uns sein,
Gott, hilf uns diesen Schmerz zu tragen,
denn ohne dich wird alles anders sein.

142.
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht in der
Finsternis umhergehen, sondern
das Licht des Lebens haben. (Joh 8,12)

143.
Du kannst Tränen vergießen, weil er (sie)
gegangen ist. Oder du kannst lächeln, weil
er (sie) gelebt hat. Du kannst die Augen
schließen und beten, dass er (sie) wiederkehrt.
Oder du kannst die Augen öffnen und all
das sehen, was er (sie) hinterlassen hat.